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In diesem Artikel erfährst du woher die Meditation kommt und welche positiven Auswirkungen sie auf deine Gesundheit haben kann. Außerdem möchte ich dir 6 einfache Schritte erklären, die mir den Einstieg in die Meditation vereinfacht haben und dir hoffentlich auch dabei helfen können, meditieren zu lernen.

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Woher kommt die Meditation?

Der Begriff Meditation stammt vom lateinischen Wort „meditatio“, was so viel wie  „nachdenken“ oder „nachsinnen“ bedeutet.

Die spirituelle Praxis der Meditation hat ihren Ursprung in vielen verschiedenen Religionen und Kulturen. In den unterschiedlichen Traditionen sind sowohl Ziele der Meditation als auch die Techniken sehr unterschiedlich. In der christlichen, jüdischen und islamischen Kultur ist das höchste Ziel des Meditierens das Erfahren und das Verbinden mit dem Göttlichen. Im Buddhismus, Hinduismus und Jainismus wollen Meditierende dagegen das Nirwana oder die Erleuchtung erlangen. Hier findest mehr über die Meditation in den Religionen. 

Wieso solltest du Meditieren?

Geistige Gesundheit

Häufig werden wir von unserem Geist und Sinnen gelenkt, anstatt sie unter Kontrolle zu haben. Um den Geist zu kontrollieren, bedarf es zuerst die Selbstanalyse und innere Reinigung. Negative Gedanken und Ängste bewirken eine Dysbalance der körperlichen und nervlichen Funktionen und werden zur Ursache zahlreicher Krankheiten Klarheit des Denkens, innerer Freiheit, Zufriedenheit und ein gesundes Selbstbewusstsein sind Grundlagen des geistigen Wohlbefindens. Daher strebt die Meditation danach, Negative Eigenschaften und Gedanken zu überwinden und positives Denken und Handeln zu bewirken.

Soziale Gesundheit

Selbst glücklich sein und auch andere Glücklich machen ist die Fähigkeit der sozialen Gesundheit. Sie bedeutet, den Kontakt und die Kommunikation mit anderen Menschen zu pflegen und Verantwortung in der Gesellschaft zu übernehmen. Genauso wie die Fähigkeit sich zu entspannen und das Leben in seiner Schönheit zu erfahren.

Sprituelle Gesundheit

Die spirituelle Gesundheit umfasst das „Nicht-Verletzen“ durch Handlungen, Worte, Gedanken und Gefühle. Gebet, Meditation, Mantra, positive Gedanken und Toleranz führen zu spiritueller Gesundheit.

In 6 Schritten Meditieren lernen

1. Fange mit einer kurzen Sequenz an

Aller Anfang ist schwer. Versuch dir für deinen Start kleine Ziele zu setzen. Zwei bis drei Minuten jeden Abend oder Morgen reichen am Anfang schon aus. Stell dir am besten einen Wecker, um ein Gefühl für die Zeit zu bekommen. Falls du noch Unterstützung benötigst gibt es unzählige gratis Meditationspodcasts oder auch eigenen Apps wie “Headspace” die dich durch die Meditation führen können. Der Anfang kann manchmal etwas frustrierend sein, da die Aufmerksamkeit meist nicht länger als 30 Sekunden anhält bevor die ersten Gedanken wieder deinen Weg kreuzen. Aber wie wir wissen: Übung macht den Meister. Das wichtigste ist, dir bewusst Zeit für die Übung zu nehmen, Spaß daran zu haben und den Geschehnissen freien Lauf zu lassen.

2. Fokussiere dich auf deinen Atem

Das Ziel der Meditation ist es einen Abstand zu seinen Gedanken herzustellen. Damit dir das gelingt, ist der erste Schritt der Meditation zu lernen, seine Aufmerksamkeit bewusst zu steuern. Setzte dich dafür an einen ruhigen Ort und versuche dich einfach nur auf deinem Atmen zu konzentrieren. Wenn du merkst, dass deine Gedanken wieder abschweifen wollen, sei dir dessen bewusst und bringe deine Aufmerksamkeit zurück zu deinem Atem.

3. Lasse es zu deiner Routine werden

Wie wir wissen dauert es einige Zeit, bis eine Gewohnheit zu einer Routine wird. Meistens wird von dem magischen 30. Tag oder auch von drei Wochen geredet. Wie lange es bei dir dauert musst du für dich selbst herausfinden. Klar ist jedoch, dass du dich Anfangs an deine Ziele halten solltest. Auch wenn wir Aufgaben gerne auf den nächsten Tag schieben, versuche dir trotzdem jeden Tag bewusst Zeit für deine Meditation zu nehmen. Ob das nun 2 Minuten oder eine halbe Stunde ist bleibt dir überlassen. Am besten meditierst du gleich in der Früh, um achtsam in deinen Tag zu starten. Lasse deine Meditationspraxis am Morgen zu deiner Priorität werden denn Meditation ist wie das Zähneputzen deiner Gedanken.

»Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an.«
Marc Aurel
Phylosoph

4. Du kannst nichts falsch machen

Da für viele Menschen das Meditieren noch etwas ist, was nur Yogalehrer oder Hippies praktizieren, fühlen sich einige dafür nicht bereit. Die Wahrheit ist jedoch, dass Meditieren einzig und allein daraus besteht, sich auf den gleichmäßigen Rhythmus des Atems zu konzentrieren und deine Aufmerksamkeit jedes Mal wieder zurück zu deinem Atem zu bringen, sobald du wahrnimmst, dass du gerade gedanklich woanders warst. Es ist auch völlig normal, dass sich Meditieren anfangs falsch beziehungsweise einfach ungewohnt anfühlt. Wenn du dich jedoch deinem anfänglichen Bedenken stellst, wirst du bemerken, wie wertvoll die Meditation für dich sein kann.

5. Entwickle ein Bewusstsein für dich

Wenn du ein Gefühl für das Meditieren gewonnen hast, kannst du zu Beginn jeder Meditation ein kurzes Check-in machen. Nimm deinen Körper bewusst wahr. Wie fühlst du dich? Bist du gestresst? Oder genervt? Wie fühlt sich dein Körper an? Wo bist du angespannt? Nimm dich und deinen Körper ganz bewusst wahr, ohne den Zustand zu bewerten.

6. Werde der Beobachter deiner Gedanken

Der Sinn einer Meditation ist, zu realisieren, dass du nicht deinen Gedanken bist, sondern die Macht hast, deine Gedanken zu steuern. Du bist die Energie, durch die deine Gendanken und Gefühle erst entstehen und du hast auch die Energie diese Gefühle und Emotionen bewusst zu beobachten und dann auch zu behalten oder wegzuschicken.

Stelle dir einfach vor du bist der endlose Himmel und deine Gedanken sind einzelne Wolken, die am Himmel entstehen. Du kannst diese Gedanken einfach beobachten, sie neutral und objektiv bewerten und sie mit deiner Energie wieder vorbeiziehen lassen.

Falls du dich noch immer nicht bereit fühlst, allein deine Meditationsreise zu beginnen, kann ich dir diesen Kurs empfehlen. Dieser Kurs begleitet dich 21 Tage lang auf deiner Reise und kann dich dabei unterstützen, ein besseres Verständnis für die Meditation zu erlangen.

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