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Viele Menschen sitzen seit Monaten im Homeoffice und da kann dem einen oder anderen schon mal die Luft ausgehen. Dieser Blogpost soll dir helfen, motiviert zu bleiben und dich aus einem möglichen Tief wieder rausholen. Deswegen findest du hier 8 Tipps, um die Motivation in der Quarantäne nicht zu verlieren und produktiv im Homeoffice zu sein!

1. Ein Ziel vor Augen haben

Überlege dir, was du in deinem Leben erreichen möchtest und schreibe dir diese Ziele dort auf, wo du sie jeden Tag lesen kannst. Formuliere dir Jahres, -Monats- und Wochenziele. Diese sollten so detailliert wie möglich aufgeschrieben werden. Wenn dir das schwer fällt, kannst du die SMART Methode dazu nutzen: Ziele sollten Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch und Terminiert formuliert sein. Hier erkläre ich dir, wie du dir ein SMART Ziel setzt!

Erinnere dich täglich an diese Ziele, um den Fokus nicht zu verlieren. Versuch dich nicht zu viel unter Druck zu setzten und hab Spaß daran, deinen Zielen immer näher zu kommen!

2. Einen Stundeplan erstellen

Du hast sicher schon von To-Do Listen gehört. Aber hast du auch schon einmal darüber nachgedacht diese Liste in Tagesabschnitte einzuteilen? Wir alle kennen es noch von unserer Schulzeit und diese Einteilung ist eine bewährte Methode. Denn To-Do Listen sind zwar schön und gut, wenn sich dann aber in Details verliert, gehen andere Aufgaben möglicherweise verloren. Somit kann es hilfreich sein, den Arbeitstag in Stunden eizuteilen und jeder Aufgabe einem gewissen Zeitfenster zuzuordnen.

3. Die "Pomodoro Technique"

Die Pomodoro Technik ist eine einfache Methode, um deinen Arbeitsalltag fokussierter zu erledigen. Und zwar funktioniert das Ganze so: Du stellst dir einen Timer auf 25 Minuten, fokussierst dich in dieser Zeit nur auf deine Arbeit und lässt keine Ablenkungen zu. Sind die 25 Minuten vorbei, darf man sich eine 5-minütige Pause nehmen, um zum Beispiel Benachrichtigungen auf dem Handy zu checken.

Diese Technik soll dabei helfen, die lange Arbeitszeit in verdaubare Häppchen zu unterteilen und uns somit vor Überforderung schützen. Da 25 Minuten nicht besonders lang sind, ist auch die Versuchung geringer, auf das Handy zu schauen oder sich ablenken zu lassen, da man nach dieser Zeit sowieso eine kleine Pause einlegen darf.

Da ich mich persönlich sehr schnell von meinem Handy ablenken lasse, hat diese Methode bei mir Wunder gewirkt und ich kann jedem empfehlen, diese auch mal auszuprobieren!

Kleiner Tipp am Rande: Falls du dich auch zu schnell von deinem Handy ablenken lässt, lege es doch einfach mal in ein anderes Zimmer. Die Versuchung ist dann viel kleiner und die Faulheit siegt am Ende dann doch gegen die Abhängigkeit.

4. Benachrichtigungen abdrehen

Und da wir gerade über das Thema „Ablenkung durch das Handy“ sprechen, folgt auch schon der nächste Tipp. Wusstest du, dass wir unser Handy am Tag durchschnittlich 80-100-mal in die Hand nehmen? Indem du die die Benachrichtigungen unter „Einstellungen“ abschaltest schaust du weniger auf dein Handy und bist den Tag über fokussierter für deine Arbeit.

5. Nein sagen

Nein sagen hört sich vielleicht am Anfang leicht an, es ist für viele aber eine große Herausforderung. Um im Leben etwas zu erreichen, egal ob das eine sportliche Leistung oder eine Weltreise ist, man muss sich Prioritäten setzten. Und dazu gehört auch Nein sagen. Jedes Wochenende feiern zu gehen kann Spaß machen, aber ob das sinnvoll ist sei dahingestellt. Auch kannst nur du selbst entscheiden, ob jeden Abend Netflix schauen wichtiger als deine Verwirklichung deiner Träume ist. Natürlich sollte man sich auch ab und zu eine Auszeit gönnen, nur wie oft du dir diese nimmst entscheidest ganz und allein du selbst.

6. "Eat the frog"

„Eat the frog“ bedeutet so viel wie “erledige deine unangenehmste Aufgabe als erstes“, und wenn möglich sofort nach dem Aufstehen. Denn wenn du diese erledig hast, kannst du dich den restlichen Tag auf Aufgaben konzentrieren, die dir Spaß machen und dich mental herausfordern.

Für viele Menschen ist diese Aufgabe der Sport. Deswegen machen viele Sport first thing first in the morning, um diesen abgehackt zu haben. Sie fühlen sich dadurch besser, da sie den übrigen Tag nicht mehr daran denken müssen und somit viel motivierter in ihren Alltag starten können.   

7. Binaural Beats

Diesen Tipp habe ich in dem Podcast „MindsetMentor“ von Rob Dial (absolute Empfehlung!) entdeckt.

Binaural (lat. Mit beiden Ohren) Beats sollten am besten mit Kopfhörern gehört werden. Denn durch das Hören spezieller Töne oder Klänge soll es möglich sein, die eigenen Gehirnwellen zu beeinflussen. Dadurch lassen sich angeblich Trancezustände hervorrufen sowie die Konzentration oder die Kreativität fördern. Binaurale beats sind somit eine Möglichkeit, deine Gehirnwellen extern zu stimulieren. Dadurch kannst du deine Stimmung verbessern, deine Konzentration erhöhen und dich besser entspannen.

Diese Aussagen wurden jedoch derzeit noch nicht mit Studien belegt, aber einen Versuch sind binaurale Beats auf jeden Fall wert!

Zusätzlich kannst du dir deine eigene „Konzentrationsplaylist“ zusammenstellen. Diese kann besonders beim Lernen helfen. Denn unser Gehirn stellt einen Zusammenhang zwischen der Musik und neu erlernten Inhalten da und kann diese Inhalte bei einem erneuten hören bestimmter Lieder wieder abrufen.

8. Andere Faktoren wie gesunde Ernährung und Meditation

Auch wenn dir die oben genannten Tipps helfen können, motivierter zu sein, deine körperliche und geistige Gesundheit steht trotzdem an erster Stelle. Denn ohne dieser hilft jede Motivation der Welt nichts. So sind zum Beispiel eine gesunde Ernährung und tägliche Bewegung besonders wichtig um möglichst viel Energie für deinen Alltag zu sammeln. Eine gesunde Ernährung muss nicht kompliziert sein und sollte dir keine Umstände machen. Versuche sie durch einfache Rezepte in deinen Alltag zu integrieren und du wirst einen Anstieg deines Energielevels bald zu spüren bekommen.

Weiters kann Yoga und Meditation helfen, achtsam in den Tag zu starten um so zukünftige Aufgaben bewusster zu erledigen und das Stresslevel gering zu halten.

Das wichtigste ist, dass du deine Willensstärke nicht verlierst und weiterhin versuchst, aus jeder Situation etwas Gutes zu ziehen! Sei dankbar für die kleinen Dinge im Leben und vergiss nicht, nur du bist für dein Mindset verantwortlich und nur du allein kannst über deine Zukunft bestimmen!

Falls es dir zwar nicht an Motivation aber an Kreativität fehlt, kannst du hier den Blogpost für mehr Kreativität im Alltag lesen.

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